Wovon hängt es eigentlich ab, ob wir gut drauf sind oder schlecht, ob wir uns hellwach fühlen oder doch immer müde? Die Antwort ist ganz einfach: von unseren Neurotransmittern. Und wo kommen die her? Neurotransmitter entstehen aus unserer Nahrung.
Und unser Gehirn, unsere chemische Fabrik, stellt 24 Stunden am Tag Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Melatonin und andere Gehirn-Chemikalien her. Ausgangsmaterial für diese Synthesen sind Nahrungsstoffe: Aminosäuren (Eiweiß) als Baumaterial, Vitamine und Mineralstoffe als Bauarbeiter.
Und wenn zu wenig da ist… naja, von nichts kommt nichts und viel hilft nun mal doch viel. Wenn Ihre Gehirnfabrik zu wenig Baumaterial oder Arbeiter hat, dann bekommen Sie Probleme mit Ihren Neurotransmittern. Was das heißt, haben viele von Ihnen wahrscheinlich schon selbst erlebt: Innerer Leere, Antriebslosigkeit, Interessenverlust, Depressionen, Angststörungen, Panikattacken.
Beispiel: Haben Sie aus irgendeinem Grund zu wenige Co-Faktoren für die Neurotransmitterherstellung wie Zink, B6, Folsäure, Eisen, wird es Ihnen nicht sonderlich gut gehen. Die Gründe dafür können vielfältig sein: entweder haben Sie einen erhöhten Verbrauch oder Sie führen zu wenig zu – oder beides. Auch die Genetik und Epigenetik (äußere Faktoren wie die Umwelt) spielen eine nicht geringe Rolle – wir sind ja schließlich alle verschieden und leben in einem unterschiedlichen Umfeld.
Schauen Sie mal auf die Website walshinstitute.org. Dort wird auf hohem Niveau Wissen erforscht und angewendet, sehr interessant.